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ONLINE-Veranstaltung 2 Juni 2021 Arend

DLWI - PARTNER
02.06.2021
Thema: Investitionen in und nach Luxembourg

Infos zum Thema

Luxemburg pflegt enge Beziehungen zu den angrenzenden Ländern und charakterisiert sich durch ein steuerlich und gesetzlich vorteilhaftes Umfeld, das die Niederlassung von Unternehmen und deren wirtschaftliche Entwicklung begünstigt. Luxemburg und Deutschland sind nicht nur über eine gemeinsame Geschichte verbunden und geprägt. Das Land bietet wegen seiner Lage und Zugehörigkeit zur Eurozone und dem Schengen-Raum einen idealen Zugang zu einem Markt mit mehr als 500 Millionen Verbrauchern sowie freiem Waren-, Personen-und Kapitalverkehr, den viele deutsche Unternehmen nutzen. Trotz der räumlichen und politischen Nähe Luxemburgs, ist die rechtsgeschäftliche Gestaltung von Transaktionen wie zum Beispiel Unternehmens- und Immobilienkäufe und -verkäufe unterschiedlich. Es ist nicht immer offensichtlich, was in einer grenzüberschreitenden Transaktionen mit Luxemburg sinnvoll und taktisch klug ist. Deutschland und Luxemburgs Rechtsordnungen sind verschieden, daraus ergeben sich Unterschiede, die Geschäfttreibende im Blick behalten sollten. Selbst für langjährige Grenzgänger sind die Gepflogenheiten nicht immer klar. Um sich bei Transaktionen in Luxemburg im Rahmen der Gesetzmäßigkeit zu bewegen, die notwendige Due Diligence richtig durchzuführen und so kostspielige Auseinandersetzungen zu vermeiden, ist eine gute Vorbereitung sowie eine umsichtige Gestaltung der vertraglichen Regelungsinhalte ein Muss.

Sie erhalten durch diese einstündige Paneldiskussion einen Überblick über die rechtliche Situation von Unternehmen, bei ihren Investitionen in Unternehmen oder in Immobilien und deren steuerliche Behandlung. Bob Calmes ist auf M&A und das Gesellschaftsrecht spezialisiert. Marianne Rau ist Prozessrechtlerin und betreut seit vielen Jahren Unternehmen in ihren immobilienrechtlichen Angelegenheiten und Alain Goebel kennt alle steuerlichen Strukturen Luxemburgs. Carsten Opitz, ebenfalls auf Transaktionen und M&A spezialisiert, moderiert das Panel. Alle Vier sind Partner der Kanzlei Arendt & Medernach.